hab ich grad gelacht…
….der BayerischeRundfunk schreibt: ‚Dotschn‘ ist lautmalerisch, so nennt man in Altbayern eine ungeschickte, plumpe, schwer bewegliche, weibliche Person. Es gibt auch ein männliches Gegenstück, das ist der ‚Dotsch‘. Die Dotschn macht beim Laufen immer ‚Dotsch-Dotsch-Dotsch‘, also ‚Tatsch-Tatsch-Tatsch‘, laute Watschel-Geräusche des Gehens.
Passt irgendwie zu den dicken Rüben, die Ihr gerade in der Kiste hattet. Aber ich würde dem kohlrübigen Weibsstück dann doch gerne noch ein weiteres Adjektiv verleihen, denn so plump und schwer beweglich die Kohlrübe auch scheint, sie schmeckt einfach „göttlich“!
Kohlrüben haben einen hohen Zuckergehalt, schmecken also wie eine Mischung aus Kohlrabi und Karotte, süßlich und herb zugleich. Sie passen in Eintöpfe und einen überbackenen Kartoffel-Auflauf, man kann sie aber auch ganz wunderbar als Buttergemüse oder gestiftelt in Bechamelsauce zubereiten. Wir probieren sie morgen als Cordon Bleu und werden berichten…