Die Berliner hatten diese Woche endlich den lang ersehnten Spinat in der Kiste (sorry Frankfurt, Ihr bekommt in 14 Tagen welchen!), der lange gebraucht hat, da es im Januar einfach an Licht und warmen Temperaturen gefehlt hat.
Spinat ist ja ein einfache Zutat, aus der sich tausend tolle Sachen kochen lassen. Reis mit Spinat mit Rosinen (besonders gut zu Fisch) oder Spaghetti mit Spinat in Sahnesauce oder Spinatlasagne oder Strangula Preti oder einen einfachen Pfannkuchen mit Spinat.
Bei uns gab`s heute Spinat Tarte: Knoblauch, 1-2 Zwiebeln in der Pfanne anbraten, gewaschenen (tropfnassen) Spinat dazu (250 g Blattspinat) und etwa 2 Minuten zusammenfallen lassen. In einer Schüssel 4 Eier mit 50 ml Milch und etwas Muskat verquirlen. 1 Feta reinbröseln und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Für den Teig 150 g Mehl, 50 Wasser, 75 g Butter und eine gute Prise Salz. Alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten (wie Mürbeteig, nur dass wir nicht erst warten bis er kalt ist). In einer Springform mit Backpapier auslegen und den Spinat darauf verteilen, dann die Eiermasse drauf und (wer`s deftig mag) noch etwas geriebenen Käse drüber.
Im Backofen bei 180 Grad ca. 30 Minuten backen, bis die Tarte schön gold braun ist und der Teig am Rand knuspert. Fertig, Mahlzeit!