Mairübchen sind eine Art übergroßes Radieschen. In Aussehen und Geschmack ähneln sich die beiden runden Wurzelknollen vor allem durch ihre leichte Schärfe und das Senföl im Aroma. Die Mairübchen vom Acker sind nicht zu vergleichen mit den fad schmeckenden, weißen Mairübchen aus der Supermarkt Auslage, denn diese haben meist gar kein Aroma.
Mairübchen können sowohl roh, als auch gekocht gegessen werden. Durchs Kochen verlieren sie noch mal an Schärfe. Die klassischen Gerichte aus alten Zeiten sind Mairübchen Suppe und Mairübchen auf die Stulle. Aber sie schmecken auch köstlich als glasierte Mairübchen mit aromatischem Mairübchenblätter Pesto oder als scharfes Mairübchen Curry.
Mairübchen lagern: am besten bewahrt man die knackige Knolle im Kühlschrank auf, dort hält sie 2-3 Wochen. Das Blattgrün muss allerdings frisch verarbeitete werden, denn es welkt schnell und zieht dadurch Feuchtigkeit aus dem Rübchen. Aus ihnen kann man ganz einfach ein Mairübchenblätter Pesto machen, das dann wiederum länger haltbar ist.
Mairübchen sind kalorienarm und natürlich gesund. Sie enthalten Senföl, was keimtötend wirkt, Vitamin C und einige B Vitamine. Außerdem wertvolle Mineralstoffe wie Kalzium und Kalium, Phosphor und Schwefel.
Rezepte mit Mairübchen:
Glasierte Mairübchen mit Kräutern
Mairübchenblätter Pesto