Die Zuckererbse, auch besser bekannt unter dem Supermarkt Namen Zuckerschote, ist eine besonders feine Erbse, die man so frühzeitig erntet, dass in der Schote noch keine festen Erbsen gereift sind. Dann sind sie Butter zart und werden (entsprechend ihres französischen Namens „mange-tout“ = iss alles) komplett mit Schale gegessen.
Man kann die aromatischen Schoten direkt roh essen, kombiniert mit Salat zum Beispiel. Auch in Butter gedünstet oder im Wok angebraten schmecken sie köstlich. Will man sie blanchieren, sollten sie nur für einen kurzen Augenblick ins kochende Wasser, denn sonst werden sie schnell matschig.
Zuckererbsen enthalten viel pflanzliches Eiweiß, sind also vor allem für Vegetarier und Veganer bestens geeignet. Außerdem sind sie reich an Kohlenhydraten und Ballaststoffen, machen also satt und helfen der Verdauung.
Zuckererbsen lagern: am besten werden sie gar nicht erst gelagert, denn je frischer man sie sich in den Mund steckt, um so besser ist ihr Aroma. Im Kühlschrank halten sie es 2-3 Tage aus, dazu sollten sie in ein feuchtes Küchentuch eingeschlagen oder in einen Gefrierbeutel gegeben werden.
Rezepte mit Zuckererbsen: