Gulasch kochen dauert halt seine Zeit, aber wer sich die nimmt, wird mit diesem Gericht aufs schönste belohnt. Wir haben es mit dem langen von Neapel gekocht, geht aber sicher auch mit Flat white Bear, Muskatkürbis und anderen Kürbissorten. Nicht geeignet sind Hokkaido und Sweet Dumpling, die würden beim Kochen nur zu Brei zerfallen.
Zutaten: 1 kg Rindergulasch, 1 kg Kürbis, 4 Zwiebeln, 4 Knoblauchzehen, 250 l Weißwein, 250 ml Wasser, 250 ml Sahne, Salz und Pfeffer
Fleisch und Zwiebeln anbraten, mit Weißwein und Wasser ablöschen, Knoblauch dazu und das Ganze mindestens 1,5 Stunden, gerne auch länger auf kleiner Flamme köcheln lassen, bis das Fleisch eine schön weiche Konsistenz hat (wichtig ist die geringe Temperatur, kocht man Gulasch zu heiß, wird es erst mal hundszäh und braucht gleich noch eine Stunde länger).
In der Zwischenzeit den Kürbis von allen Seiten braun anbraten und diesen in den letzten 15 Minuten mit der Sahne zum Gulasch geben. Alles noch mal aufkochen, abschmecken und, wenns angenehm bissfest ist, servieren.
Dazu passen Kräuter wie Rosmarin oder Thymian oder Salbei, je nach Gechmack auch Muskat und Pimentkörner. Dazu gibts Nudeln, Reis oder natürlich Kartoffeln vom Acker (am besten als Püree).