Dieses Jahr haben wir uns die Kartoffelerntemaschine von Freunden ausgeliehen, um die dicken Knollen aus dem Boden zu holen. Noch diskutieren wir über das Für und Wider dieser Ernte, denn sie war zeitaufwändiger und teils auch mühsamer, aber den Mäusen gegenüber war sie definitiv netter.
Unsere Maschine holt die Kartoffeln mit großem Schwung aus dem Boden und wirft sie im hohen Bogen in eine Reihe daneben. Zeitgleich fliegen aber auch die Mäuse durch die Luft und rennen dann um ihr Leben.
Die geliehene Maschine schnappt sich hingegen den ganzen Erdwall in dem die Kartoffeln liegen und rüttelt ihn einmal „sanft“ durch, bevor seitlich die Kartoffeln, samt Grasbüschel und jeder Menge nicht abgefütterter Erdbrocken, auf einem Haufen landen. In diesem Haufen muss dann ein bisschen gewühlt und gesucht werden, bis alle Kartoffeln zutage treten, dafür sind sie alle unbeschadet und die Mäuse können sich freuen.
Insgesamt aber lässt sich sagen, dass dieses Jahr reichlich und reichlich große Kartoffeln aus dem Boden kamen (und auch noch kommen), wir sind also alle (mitsamt den Mäusen) glücklich!